Die Carolina Reaper, aus dem namensgebenden amerikanischen Bundesstaat South Carolina stammend, ist eine recht neue Zuchtform der Paprikaart Capsicum chinense. Den Namen Reaper (Sensenmann) trägt diese Chili völlig zu Recht. Seit 2013 hat sie im „Guinness-Buch der Rekorde“ den Eintrag als schärfste Chili aller Zeiten – mit Scovillewerten von bis zu 2,3 Millionen!
Die Reifezeit der Früchte beträgt etwa 100 Tage, die vollreifen, runden Früchte sind von leuchtend roter Farbe und rauer Oberfläche. Charakteristisch ist der Stachel an der Unterseite, dem Stachel eines Skorpiones nicht unähnlich.
Geschmacklich kann die Reaper variieren. Mal süßlich-fruchtig, gelegentlich leicht bitter, mit Aromen von Schokolade, Zitrusfrüchten und Kirschen – sofern die höllische Schärfe der Chili überhaupt noch etwas erschmecken lässt.
Für alle, die es wirklich richtig scharf mögen, eignet sich die Carolina Reaper in Saucen, Eintöpfen und Schmorgerichten.
Scharf essen gilt grundsätzlich als gesund. Zahlreiche Wissenschaftler sind sogar von einer heilsamen, antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung der Chili und dessen Wirkstoff Capsaicin überzeugt. Zudem enthalten Chilischoten hohe Mengen an Vitaminen und Antioxidantien. Für die Carolina Reaper treffen diese Eigenschaften sicher nur bedingt zu. Ein im Internet gefundener Bericht beschreibt diese Chili „als würde Lava im Mund explodieren“. Und das darf und sollte durchaus als Warnung verstanden werden. Der Umgang mit der Carolina Reaper bedarf größter Vorsicht. Kontakte mit der Haut sind unbedingt zu vermeiden und die Dosierung in Speisen sollte extrem sparsam und vorsichtig erfolgen.
Bitte beachten Sie daher: Der unsachgemäße Umgang mit dieser Chili kann schwere gesundheitliche Schäden verursachen!
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