Was ist Ashwagandha?
Seit über 3000 Jahren verwendet, ist die indische Pflanze hierzulande noch eher unbekannt. Hier erfährst du interessante Informationen, die wir dir nicht vorenthalten wollen. Wenn du bisher noch nichts von Ashwagandha gehört hast, ist es jetzt an der Zeit, denn mittlerweile zieht sie auch außerhalb der traditionellen indischen Heilkunst die Aufmerksamkeit auf sich. Ashwagandha ist übrigens der sanskritische Begriff für die Heilpflanze, was übersetzt so viel wie “Geruch des Pferdes” bedeutet. Hierzulande ist sie unter anderem auch als Schlafbeere, indischer Ginseng, Pferdewurzel oder Winterkirsche bekannt.
In der Botanik zählt sie zu den Nachtschattengewächsen, nennt sich Withania somnifera und gilt als natürliches Adaptogen. Das heißt, es hilft dem Körper sich besser an Stresssituationen anzupassen. Durch diese Fähigkeit übt es einen positiven Effekt auf stressbedingte Beschwerden aus. Ashwagandha unterstützt die Balance im Nervensystem und sorgt im indischen Ayurveda für Ruhe und Klarheit des Geistes. Für eine schlaffördernde Wirkung sollte man Ashwagandha abends vor dem Schlafengehen zu sich nehmen. Zur Verbesserung von Muskelkraft und Ausdauer sollte Ashwagandha etwa eine halbe Stunde vor dem Training eingenommen werden.
Pro Kilogramm Körpergewicht sollte man in etwa 8mg Ashwagandha am Tag einnehmen.
Für eine Person mit 60kg Körpergewicht bedeutet das, dass aufgerundet 500mg ein halber Teelöffel die empfehlenswerte Dosierung ist.